So evaluieren wir intern
1. Lern- und Schulklima
Wir streben ein positives Lern- und Schulklima an, damit möglichst alle Kinder und Erwachsene in der Schule ihre Fähigkeiten, ihr Wissen und Können so gut wie möglich einbringen und entfalten können. In regelmäßigen Abständen werden die Schüler hierzu befragt und die Ergebnisse in die schulentwicklung umgesetzt.
2. Schülervertretung und Schülerpatenschaften
Seit vielen Jahren hat sich bewährt, dass die neuen Vorschülerinnen und Vorschüler bei der Einschulung jeweils einen oder zwei Paten aus höheren Klassen bekommen, die ihnen das Zurechtfinden in der neuen Schule erleichtern . Die Patenschftsverbindungen gehen über die gesamte Schulzeit. Einmal im Schuljahr führen wir einen Patentag durch.
Es existiert eine Schülervertretung (SMV). Schülerinnen und Schüler der Klassen fünf bis neun bilden den „Schülerrat“. Hier diskutieren sie Themen der Schule und des Schulalltags und erarbeiten Vorschläge, die dann in die Lehrerkonferenz eingebracht werden. Die Schulsprecher vertreten den Schülerrat. Die SMV wählt darüber hinaus auch einen Lehrer ihres Vertrauens, der die Interessen der Schülerschaft in allen Gremien unterstützt.
In allen Klassen übernehmen Schülerinnen und Schüler Mitverantwortung in Form eines Klassensprechers/einer Klassensprecherin. Sie sind für ihre Räume und die Klassengemeinschaft zu großen Teilen selbst verantwortlich.
3. Zeugnisse
Mit den Zeugnissen wird der fachliche Standpunkt eines jeden Kindes auf der Zeugniskonferenz der Fachlehrer evaluiert. Alle Schulkinder von Klasse 0 bis 9 bekommen Zeugnisse. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 0 – 4 bekommen einmal jährlich vor den Sommerferien ein Kriterienzeugnis. In den Klassen 5 – 8 werden halbjährlich (Januar, Juni) Notenzeugnisse gegeben. Die Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse erhalten zwei Terminszeugnisse und eine Standpunktszensur, die Bestandteil des Abschlusszeugnisses ist.
4. Klassenelternabende
In jedem Schuljahr finden mindestens zwei Klassenelternabende statt. Wir meinen, es ist wichtig, dass die Eltern sich auch untereinander kennen und sich über schulische Dinge austauschen können. Alle Klassen wählen auch Elternvertretungen, die sich in Zusammenarbeit mit den anderen Klassenelternvertretungen um die schulische Gemeinschaft kümmern. Die Klassenelternvertrungen sind Ansprechpartner für alle Eltern einer Klasse und den Klassenlehrer/die Klassenlehrerin.
5. Elternbesuchstage
In jedem Schuljahr finden zwei bis drei Elternbesuchstage statt, an denen alle Eltern in allen Klassen frei nach ihrer Wahl in den Schulalltag ”reinschnuppern” können. Darüber hinaus steht es allen Eltern frei, nach Absprache am Unterricht ihrer Kinder jederzeit teilzunehmen.
6. Elternkonsultationen
Ab Januar bis in den Februar hinein laden wir alle Eltern zum Gespräch mit dem Klassenlehrer ein. Die Einzelgespräche dauern jeweils 20 Minuten. Bei Mehrbedarf werden neue Termine vereinbart.
7. Förderbedarf
Wenn Schule oder Eltern einen Förderbedarf sehen oder den Wunsch zu einer schulpsychologischen Untersuchung eines Kindes haben, stellen Klassenlehrer und Eltern gemeinsam über die Schulleitung einen Antrag an den Schulpsychologischen Dienst des DSSV.
Über den Lernerfolg bekommen die Eltern zu den Zeugnisterminen einen gesonderten Bericht. Normalerweise wird aber auch im Laufe des Schuljahres intensiver Kontakt zum Elternhaus gehalten.